Vandalismus an Berlin-Immobilien zurückgegangen

BBU-Bericht: Vandalismusschäden auf niedrigsten Stand seit fast 20 Jahren. Von 1997 bis 2013 seien Schäden in Höhe von fast 66 Millionen Euro verursacht worden. Im Jahr 1997 wurde Schäden in Höhe von ca. 7,1 Millionen Euro verursacht. Im vergangenen Jahr war der Wert gerade mal bei 1,7 Millionen Euro.

von Peter Guthmann Veröffentlicht am:

Die Vandalismus-Schäden in Berlin sind auf ihrem niedrigsten Stand seit fast 20 Jahren. Das ergibt eine aktuelle Auswertung des BBU (Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V.). Der Untersuchung zufolge lagen die Kosten für Beseitigung von Graffiti und anderen Schäden bei den Berliner BBU-Mitgliedsunternehmen im vergangenen Jahr bei knapp 1,7 Millionen Euro, einem Viertel des Wertes von 1997 (ca. 7,1 Millionen Euro). Von 1997 bis 2013 seien Schäden in Höhe von fast 66 Millionen Euro verursacht worden. „Wir werten den stark rückläufigen Vandalismus als Zeichen dafür, dass sich die Menschen mit Berlin identifizieren“, so BBU-Vorstand Maren Kern. Die sinkenden Vandalismus-Schäden seien ein Spiegel der positiven Entwicklung Berlins, der Verbundenheit der Berlinerinnen und Berliner mit der Stadt und ein Zeichen guter Nachbarschaften. Auch sei der Rückgang eine Folge der hohen Investitionen der Wohnungsunternehmen in lebenswerte Quartiere.  

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